Das Foto zeigt den
Stellantrieb (rechts) mit einem Kombi-Sensor für
Drehmoment und Position (links). Der Stellantrieb besteht
aus einem Drehmagneten (Drehbereich +/- 70°, durch Anschläge
auf +/- 62° begrenzt), dessen Position durch ein im
Stellantrieb integriertes Potentiometer überwacht wird.
Der Antrieb arbeitet immer gegen eine Federvorspannung,
damit der Motor bei Stromausfall sicher abgestellt wird.
Durch die Größe des
Stroms, der im Stellantrieb fließt, kann definiert gegen
die Federvorspannung positioniert werden. Das integrierte
Potentiometer schließt die Regelschleife. Der
Stellantrieb wird über das Kabel mit MIL-Stecker (vorne)
an das übergeordnete System angeschlossen.
Der Antrieb wird praktisch
immer bestromt. Somit muss die Eigenerwärmung des
Antriebes beachtet werden, zumal der Antrieb direkt am
heißen Motorblock angebracht ist. Daher umfassten unsere
Messungen auch das thermische Verhalten (Parameter-Identifikation,
Simulationen der verschiedenen Szenarien).
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